Geschichte

Brunnenthal um 1846 nach einer Lithograhphie von B. Weinmann

Gemeindewappen

Gemeindewappen

"Von Silber bis Blau mit Jochschnitt erniedrigt geteilt; oben eine rote heraldische Rose mit goldenem Butzen und goldenen Kelchblättern, umgeben von einem goldenen Ring."

Die Rose, Königin der Blumen, im Mittelalter Attribut der Jungfrauen, vertritt das Patrozinium der Pfarrkirche Mariö Heimsuchung. Der blaue Schildfuß im "Jochenschnitt" deutet auf die eisenhältige Heilquelle, das "Gnadenbad" (Augenbründl), ein schon im 17. Jahrhundert vielbesuchter Wallfahrtsort. 

Entwurf des Wappens: Martin Stachl, Braunau am Inn.


Die Verleihung des Gemeindewappens und die Genehmigung der vom Gemeinderat am 06. Mai 1983 festgesetzten Gemeindefarben ("blau-gelb-blau") erfolgte durch einen Beschluss der Oö. Landesregierung vom 04. Augst 1983.


Brunnenthal - Kurzchronik

  • Vor 1640

  • 1640

  • 1668

  • 1679 bis 1681

  • 1715 bis 1735

  • Mitte des 18. Jh.

  • 1774

  • 1779

  • 1785

  • 1890 bis 1898

  • Seit 1950

  • 1975 bis 1983

  • 2003

Georg Auer, Bauer in Haraberg, erfährt 1640 selbst die Heilkraft des Wassers aus seinem Brunnen, als er von einer schmerzlichen Gliederkrankheit verbunden mit ständigem Gewichtsverlust geheilt wird. Er sieht sich zuvor mehrmals im Traum beim Brunnen vor einergemauerten "Creutz- oder Martersäulen", welche er nach seiner Genesung auch errichten lässt.
Der Wallfahrerstrom nimmt in Folge dieses Ereignisses schnell zu.